Archiv für August 2008

BILDKRITIK SPEZIAL

> Geschrieben am 7. August 2008 von Frank

Moderation: Tom! Striewisch
Teilnehmer: 12

Wie fast jedes Jahr biete ich die etwas andere Art der Bildkritik auch dieses mal wieder an.

Dazu ist es nötig, dass jeder, der teilnehmen will, als »Eintrittskarte« ein eigenes Bild mitbringt. Entweder als KB-Dia oder als Vergrößerung/Druck ab 18/24 aufwärts (damit möglichst viele Leute es gleichzeitig sehen können). Die Eintrittskarte gibt es selbstverständlich hinterher zurück. Digitale Bilder (immer nur eins auf CD oder Speicherkarte/USB-Stick) gehen auch, werden dann per Beamer gezeigt.

Der Ablauf: Jeder Teilnehmer gibt sein Bild und einen Zettel mit seinem Namen ab. Die Bilder werden gesammelt und vom unparteiischen Moderator (Tom! Striewisch) aus der »Lostrommel« gezogen. Die Namenszettel werden ebenfalls in eine »Lostrommel« gegeben und vom Unparteiischen gezogen.

Wenn Name und Bildautor nicht übereinstimmen, beginnt der Träger des gelosten Namens mit der Kritik (das muss nichts Anspruchsvolles sein, es reicht eine erste Bildbeschreibung), die dann in einer Diskussion von den anderen fortgeführt wird.

Ich möchte die Teilnehmerzahl auf etwa zwölf Leute begrenzen, aber es werden trotzdem womöglich nicht alle Bilder besprochen werden können. Diese Form der BK braucht keine BK-Gurus, die dann Audienz halten. Ich verstehe mich selber nur als Kristallisationspunkt für diese Veranstaltung.

Wenn sich noch weitere »Moderatoren« (die kann ich anlernen 😉 ) und natürlich Teilnehmer finden, sind im Laufe der Tage noch weitere BK-Spezial Veranstaltungen möglich.

Zeitbedarf: etwa zwei Stunden

LIGHTROOM 2.0 – UND NUN?

> Geschrieben am 7. August 2008 von Frank

Referent: Tom! Striewisch/Co-Referenten gesucht
Teilnehmerzahl: bis 20 (je nach Raumgröße)

Das soll eher ein Gesprächskreis und ein gemeinsames Ausprobieren/Testen der neuen Lightroom-Version sein.
Die Version ist auch für mich noch recht neu. Ich kann also gerne ein paar grundlegende Dinge erklären, habe aber nichts einzuwenden gegen Co-Referenten (auch speziell zu den »Modulen« Druck/Diashow/Web, die ich so gut wie gar nicht nutze). Wer will als Co-Referent?

Persönlich interessiert mich vor allem eine Diskussion über die sich anscheinend verschiebende Arbeitsteilung zwischen Lightroom und Bildbearbeitung.

Zeitbedarf: etwa 3 bis 4 Stunden

EBV-ANFAENGER

> Geschrieben am 7. August 2008 von Frank

Anbieter: Tom! Striewisch / Co-Referenten gesucht
Teilnehmer: bis 20 (je nach Raumgröße)

In diesem Workshop will ich versuchen, einige Grundlagen der Bildbearbeitung zu erklären. Er richtet sich an absolute Neulinge und Anfänger mit wenig Erfahrung. Es wird keine der üblichen Werkzeugschauen, bei denen jedes Werkzeug einzeln vorgestellt wird. Vielmehr will ich versuchen, anhand konkreter Bildbeispiele die alltäglichen Probleme bei der Optimierung der digitalen Bilder und ihre Lösung mit der EBV zu zeigen.

Als Programme werden hauptsächlich Photoshop, Photoshop Elements und Lightroom genutzt werden, doch lassen sich viele der Basistechniken auch in anderen Programmen nutzen.

Besondere Probleme/Fragen bitte per Email anmelden. Weitere Co-Referenten, speziell auch für andere Programme, sind herzlich willkommen!

Zeitbedarf: etwa drei bis vier Stunden

HANDARBEIT MIT ANKE UND CHRISTOPH

> Geschrieben am 7. August 2008 von Frank

Anbieter: Anke Drewitz, Christoph Wahl
Teilnehmer: bis zu fünf pro Gruppe, je nach Interesse gern mehrere Gruppen

Christoph und ich werden in guter Tradition eine Einführung in die historischen Fotoverfahren geben.

Wir nehmen uns eine Schere, ein Blatt Papier, bringen mit einem Pinsel Farbe auf das Papier, legen einen Scherenschnitt darauf und schauen zu, wie die Sonne unser Bild erzeugt.

Primär geht es um den Spaß auf beschauliche Art mit einfachsten Gerätschaften und Methoden auf handwerkliche Art fotografische Bilder zu erzeugen. Wenn man die Einschränkungen solcher Verfahren (konkret: Cyanotypie, Salzdruck, vanDyke/Argyrotypie/Kallitypie, Platin-/Palladiumdruck)kennt, akzeptiert und berücksichtigt, lassen sich von passenden Motiven »wirkungsvolle« Bilder erzeugen.

Da die technischen Gegebenheiten in AQ sehr eingeschränkt sind, bitten wir dieses Jahr darum, geeignete Scherenschnitte (Negative) mitzubringen. Im Gegensatz zu klassischen Silberhalogenid- Papieren sind historische Kopierverfahren wesentlich geringer und hauptsächlich im UV empfindlich, so dass Vergrößern inpraktikabel ist und im Kontaktverfahren belichtet werden muss. Man benötigt also ein Negativ mit UV-transparentem Träger im Endformat des gewünschten Drucks. Dieses sollte für die angesprochenen Verfahren einen Kontrastumfang von etwa 1.7 bis 2.0 D im relevanten Spektralbereich aufweisen. Denkbar sind nach Gusto alle Möglichkeiten von chemisch erzeugt über geläsert bis zu gepisst.

Christoph und ich werden die Ausrüstung (Chemie, Papier, Gerätschaften) für die verschiedenen Verfahren bereitstellen, eine Einführung geben und beratend zur Seite stehen.

Da die eingesetzten Chemikalien Textilien und Haut teilweise dauerhaft waschfest und lichtecht verfärben, sollte jeder Teilnehmer daher fürs Labor entweder alte Klamotten (o.k., wenn appetitlich), Laborkittel (professionell) oder Risikobereitschaft und Opfermut (heldenhaft) mitbringen.

Kosten: Selbstkosten für Papier und Chemie der Silber- & Eisensalzverfahren werden umgelegt, betragen in der Regel nicht mehr als 10 EUR; wer in Platin & Palladium anlegen will, muss Gold auf den Tisch legen 😉

DUNKELKAMMER-WS – MEIN ERSTES S/W-BILD

> Geschrieben am 1. August 2008 von Frank

Anbieter: Christian Kolinski
Teilnehmer: …

Passend zu Andreas‘ »Mein erster SW-Film« wird es wieder einen WS zum Thema »Mein erstes SW-Bild« geben, in dem die Basics des SW-Positivprozesses vermittelt werden sollen.

Aufgrund der räumlichen Situation – und in Anbetracht der letztjährigen Nachfrage – wird es auf AQ vorrausichtlich nur einen Positiv-Duka-Arbeitsplatz geben, daher findet der WS »auf Zuruf« oder nach persönlicher Terminvereinbarung statt. Je nach Teilnehmerzahl findet ein kurzer gemeinsamer Theorieteil statt.

Negative bis 6×6 können verarbeitet werden, ich bemühe mich noch um 6×7, kann es aber nicht versprechen.

Kosten: keine – dank diverser Papier- und Chemiespenden der letzten Jahre.